Bobingen: Der Kindergartenbus in Bobingen soll weiterfahren

Plus Neben den Haushaltsdebatten waren der Kindergartenbus, die Vereinsförderung und das Quartiersmanagement Themen in der letzten Sitzung des Sozialausschusses.

VonElmar Knöchel

Der Haushaltsplan für 2022 ist das zentrale Thema in den Sitzungen der Bobinger Ausschüsse. So auch im Sozialausschuss. Einige andere Themen gab es jedoch auch:

Kindergartenbus: In Waldberg, Kreuzanger und Reinhartshausen gibt es keine Kita. Deshalb müssen die Kinder aus diesen Ortsteilen die Einrichtungen in Straßberg und der Bobinger Siedlung besuchen. Dazu wird ein Bus eingesetzt, der den Nachwuchs in die Kitas und wieder zurückbringt. Doch im aktuellen Jahr wird es Änderungen geben. Nach Fertigstellung des neuen evangelischen Kindergartens an der Wertachstraße wird der bisherige AWO-Kindergarten von der Siedlung nach Bobingen an die Regensburger Allee umziehen. Deswegen ist abzusehen, dass viele Siedler-Kinder, die bisher den Waldwichtelkindergarten besucht haben, zur Heiligen Familie wechseln werden. Die Kinder aus den westlichen Stadtteilen sollen hauptsächlich in der Kleinen Farm in Straßberg aufgenommen werden. Dadurch sei zu erwarten, dass der Kindergartenbus, der momentan zwischen 25 und 30 Kinder befördert, weniger ausgelastet sein wird. Trotzdem wolle man den Kita-Bus weiter betreiben. Im Ausschuss war man sich einig, dass das Angebot bestehen bleiben solle. Eventuell könne man aber einen kleineren Bus zum Einsatz bringen, so Bürgermeister Förster.

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