Eine Bobingerin entdeckt einen Sternennebel, der nun ihren Namen trägt
Plus Während der Pandemie schießt Sophie Paulin ihr erstes astronomisches Foto. Nun ist der jungen Bobingerin eine ganze besondere Aufnahme gelungen.
Sobald es eine klare Nacht gibt, schiebt Sophie Paulin ihr Teleskop in den Garten und blickt in den Sternenhimmel. "Durch die Astro-Fotografie kann ich etwa Galaxien sichtbar machen, die mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind. Das ist das, was mich so sehr daran fasziniert", sagt die Bobingerin. Vor einigen Wochen ist Paulin eine ganz besondere Aufnahme gelungen. Insgesamt 117 Stunden belichtete die 24-Jährige einen bislang unbekannten Sternennebel. Nun trägt das Phänomen sogar einen Teil ihres Namens.
"Ich habe nicht im Traum daran gedacht, dass ich als Amateurin jemals einen Sternennebel entdecken werde", sagt Paulin. "Das ist wie ein Sechser im Lotto." Bei Paulins Entdeckung handelt es sich genau gesagt um einen planetarischen Nebel. "Jeder Stern - auch die Sonne - wird irgendwann absterben", erklärt die Hobby-Astronomin, "Wenn ein Stern in der Größe unserer Sonne stirbt, dann wirft er seine Hüllen aus Gas und Plasma ab. Dadurch bildet sich eine Art Nebel."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.