Namenloser Platz im Herzen Bobingens soll "Gisela-Heim-Platz" heißen
Plus Der Antrag zur Umbenennung des Platzes im Bobinger Zentrum hat die erste Hürde genommen. Allerdings gab es mehr Gegenstimmen als erwartet.
Stadträtin Katja Treischl (Grüne) hatte, wie bereits berichtet, beantragt, den Platz im Zentrum Bobingens, der bisher immer noch namenlos ist, nach der Bobinger Kulturpreisträgerin Gisela Heim zu benennen. Die im Jahr 2009 gestorbene Bildhauerin war weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt. In Bobingen selbst sind einige ihrer Kunstwerke zu bewundern. Zusätzliche Brisanz erhielt der Antrag dadurch, dass die Fraktion der Grünen bereits zweimal Anträge gestellt hatte, Straßen in Bobingen nach Frauen zu benennen. Beide Male wurden diese im Stadtrat abgelehnt.
Fast ein Drittel stimmt gegen Namen für Platz in Bobingen
Daher war die Erwartungshaltung groß, wie sich die Räte diesmal entscheiden würden. Die Angelegenheit fand, nicht zuletzt durch einen Beitrag im lokalen Fernsehen, landkreisweite Beachtung. Bürgermeister Klaus Förster bescheinigte dem Antrag gute Chancen. Seiner Meinung nach sei Gisela Heim eine verdiente Bürgerin der Stadt und man könne ihrem Andenken durch die Benennung eines so zentralen Platzes in ihrer Heimatstadt die Anerkennung zukommen lassen, die ihr gebühre.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.