Weiterhin keine Luftfilter für Bobinger Klassenzimmer
Plus Keine aussagekräftigen Empfehlungen, unklare Förderzusagen - ohne vernünftige Entscheidungsgrundlage will man in Bobingen in Sachen Luftfilter für die Klassenzimmer nicht handeln.
Mobile Luftfilter können zur Senkung des Aerosolgeschehens in der Atemluft beitragen. Das ist gängige Meinung der einschlägigen bayerischen Ministerien. Studien, die das konkret belegen, sind allerdings Mangelware. Auch bezüglich eventueller Förderungsmöglichkeiten, die von Bund und Ländern zur Verfügung gestellt werden, ist man sich im Bobinger Stadtrat nicht ganz im klaren. Sicher ist nur eines: Luftfilter für die Bobinger Schulen kosten Geld. Ob sie auch wirken weiß niemand so genau.
Nachdem im Sommer entschieden wurde, erst einmal keine derartigen Geräte anzuschaffen, wurde nun im Hauptausschuss der Stadt, auf Antrag der SPD-Fraktion, noch einmal darüber beraten. In der Diskussion wurde, teilweise leidenschaftlich, zu dem Thema Stellung genommen. Eingangs betonte Bürgermeister Klaus Förster, dass die Datenlage zu diesem Thema reichlich dünn wäre. Außer Frage stünde jedoch, dass der Einsatz mobiler Luftfilter keinerlei Hygienemaßnahmen abschwächen noch außer Kraft setzen könnte. Sowohl die Maskenpflicht, als auch das Stoßlüften alle 20 Minuten würden dadurch nicht beeinflusst.
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