Steht auch die Geburtshilfe in der Wertachklinik Bobingen vor dem Aus?
Zwei der drei Belegärzte der Geburtenstation in Bobingen haben zum Jahresende gekündigt. Wie es weitergeht, ist ungewiss. Welche Möglichkeiten die Klinik hat.
Der Geburtshilfe in der Wertachklinik Bobingen könnte schon bald dasselbe Schicksal drohen wie der Geburtenstation in Schwabmünchen. Ihre Zukunft steht auf der Kippe. Aktuell halten acht Hebammen und drei Belegärztinnen und -ärzte den Betrieb der Station in Bobingen am Laufen. Das funktioniert gut. Doch nun haben zwei der drei Belegärzte zum Jahresende ihre Tätigkeit in der Geburtshilfe gekündigt. Mit nur einem Belegarzt können die Wertachkliniken den Betrieb der Bobinger Station nicht aufrechterhalten. Die Gründe für die Kündigungen seien vorwiegend persönlicher Natur, hätten aber auch mit der hohen Belastungssituation und den schlechten Rahmenbedingungen zu tun, so der Chef der Wertachkliniken, Martin Gösele, auf Anfrage unserer Redaktion.
Chef der Wertachkliniken: "Wir suchen nach Lösungen"
"Die Kündigungen sind ausgesprochen bedauerlich, denn uns ist bewusst, wie wichtig die geburtshilfliche Versorgung in der Region ist. Wir suchen nun nach Lösungen, wie wir diese weiterhin aufrechterhalten können. So haben wir beispielsweise Kontakt mit umliegenden Kliniken aufgenommen und befinden uns derzeit in Gesprächen, um zu prüfen, ob es Möglichkeiten gäbe, die Geburtshilfe in Bobingen langfristig zu sichern", sagt er.
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