Der gebürtige Bobinger Jakob Zimmermann erhält in diesem Jahr den Kunstpreis des Bezirks Schwaben für seine Projektidee einer barocken Wolpertinger-Inszenierung. Am 10. Juli nimmt er die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung im Rahmen einer Verleihung im Kunstforum Oberschönenfeld entgegen. Interessierte lädt der Bezirk Schwaben zur Preisverleihung ein.
Farbintensiv und mit surrealen Kontexten
Bezeichnend für Zimmermanns Kunst sind großformatige, farbintensive Plastiken und Gemälde, in denen er häufig unterschiedlichste Gegenstände und surreale Kontexte kombiniert. Mit seiner Projektskizze „Glaube, Liebe, Hoffnung – die Wolpertinger Installation“ hat er die Jury für sich eingenommen.
Berliner Kulturjournalist hält die Laudatio
Die öffentliche Preisverleihung findet am 10. Juli um 18 Uhr im Kunstforum Oberschönenfeld statt. Die Laudatio wird der Berliner Autor und Kulturjournalist Steffen Greiner halten, eingeleitet durch ein Video zum Schaffen des Künstlers. Für den musikalischen Rahmen der Verleihung sorgt Martin Hegele, der sich mit seiner Band Schwäbischwild einen Namen für junge, kreative Volksmusik gemacht hat. Interessierte können sich über www.bezirk-schwaben.de/kunstpreis zu der Veranstaltung anmelden.
Seit 1966 verleiht der Bezirk Schwaben seinen Kunstpreis für besondere künstlerische Arbeiten und Projekte aus dem Bereich der bildenden Künste. Der Preis wird alle zwei Jahre wechselweise entweder an junge Kunstschaffende bis 35 Jahre oder für das Gesamtwerk einer Künstlerin beziehungsweise eines Künstlers unabhängig von deren oder dessen Alter verliehen.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden