Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schwabmünchen
Icon Pfeil nach unten

Casino-Überfall in Bregenz: 39-Jähriger aus Augsburg dank Zeuginnen gefasst!

Landkreis Augsburg, Bregenz

Casino-Räuber im Landkreis Augsburg gefasst

    • |
    • |
    • |
    Im Landkreis Augsburg klickten die Handschellen: Ein mutmaßlicher Räuber wurde nach dem Überfall auf ein Casino gefasst.
    Im Landkreis Augsburg klickten die Handschellen: Ein mutmaßlicher Räuber wurde nach dem Überfall auf ein Casino gefasst. Foto: David Inderlied, dpa

    Zu einer Straftat sollte man nie mit dem eigenen Auto fahren. Möglicherweise wurde das jetzt einem Mann aus dem Raum Augsburg zum Verhängnis. Er soll in der Nacht auf Donnerstag das Casino in Bregenz überfallen haben.

    Wenige Stunden nach der Tat klicken die Handschellen

    Wenige Stunden nach einem Überfall auf das Casino im österreichischen Bregenz wurde der Mann im Landkreis Augsburg festgenommen. Wie die Polizei mitteilte, hatte sich ein Zeuge das Autokennzeichen des flüchtenden Tatverdächtigen notiert. So kamen die Ermittler auf den 39-Jährigen. Am frühen Morgen klickten an seiner Wohnadresse im Landkreis Augsburg die Handschellen.

    Maskiert in die Spielbank gestürmt

    Der Mann soll in die Bregenzer Spielbank gestürmt und an der Kasse einen Mitarbeiter mit einer Schreckschusswaffe bedroht haben. Er war schwarz gekleidet und trug eine Maske. Wie viel Bargeld er einsteckte, ist bislang nicht bekannt. Die Schreckschusswaffe ließ er offenbar auf der Flucht zurück. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach Täter und Fahrzeug blieb erfolglos. Die Polizei ging zunächst davon aus, dass es sich um einen Nachahmungstäter handeln könnte. Denn vor wenigen Wochen war das Bregenzer Casino laut ORF schon einmal überfallen worden. Der mutmaßliche Täter, ein 25-jähriger Schweizer, wurde noch in der Nähe des Tatorts gefasst. Er soll den Raubüberfall wegen finanzieller Probleme begangen haben.

    Behörden loben länderübergreifende Zusammenarbeit

    Die beiden Überfälle haben allerdings nur wenig Ähnlichkeit: Der 25-jährige Schweizer flüchtete mit einem E-Scooter. Der 39-Jährige stieg dagegen in ein Auto mit A-Kennzeichen. Das merkte sich ein Zeuge, der den Räuber beobachtete, als er in sein Fahrzeug stieg. Die schnelle Festnahme sei durch die Zusammenarbeit von österreichischen und deutschen Behörden möglich geworden, teilte die Polizei mit.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden