Mit dem Erfolg von drei Goldmedaillen, einmal Silber und einmal Bronze konnte der größte Tanzverein Schwabens große Erfolge mit seinen Trainern Carsten Lenz und Monika Niederreiter feiern, die mit Vereinsvorstand Udo Wendig den ganzen Tag die Wettbewerbe verfolgten. Acht Paare der Tanzsportabteilung des TSC dancepoint Königsbrunn nahmen am Samstag an den Landesmeisterschaften der Lateinpaare in Fürth teil. Angeboten wurden alle Turniere für die Altersklassen Masters II ab 45 Jahren und Masters III Ü-55 sowie das Turnier der höchsten Startklasse S für die Hauptgruppe von 18 bis 27 Jahren.
Königsbrunner Paare dominieren die Finalrunde
Gleich im zweiten Turnier des Tages gelang Maria und Harald Dehner ein fulminanter Einstieg in den Turniersport. Als Neulinge erlangten sie die Meistertitel in der Altersklasse Masters III in der D-Klasse und anschließend in der C-Klasse. Heidrun und Rolf Reisenauer ertanzten sich den dritten Siegerpokal für den TSC dancepoint in der B-Klasse, ebenfalls Masters III, und stiegen in die A-Klasse auf. In der B-Klasse wurden zum ersten Mal in diesem Wettbewerb komplett alle Tänze getanzt: Samba, Chachacha, Rumba, Paso Doble und Jive.
In der A-Klasse kamen die frisch gebackenen bayerischen Meister, zusammen mit drei anderen dancepoint-Paaren, Sybille und Christian Grunick, Alexandra und Marcus Ritscher und Dalia Egger mit Sven Mahlstedt, sogleich in die Finalrunde, die somit zu mehr als 50 Prozent aus Königsbrunner Paaren bestand. Dalia Egger und Sven Mahlstedt zeigten eine technisch überzeugende und emotional mitreißende Leistung und wurden damit auf den dritten Platz gewertet. Sie stiegen in die höchste Turnierklasse S auf.
In der S-Klasse der Masters II durfte dann im Königsbrunner Team wieder besonders gejubelt werden. Melanie und Michael Schwiefert wurden in einer denkbar knappen Entscheidung Vizemeister, hauchdünn hinter dem ersten Platz, der nach Holzkirchen ging. Im letzten Turnier des Tages, der S-Klasse in der Hauptgruppe, gelang es dem erst kürzlich aufgestiegenen Paar, Zorka Kozma und Paul Thorwarth, mit dem siebten Platz den Anschlussplatz an das Finale zu erreichen. (AZ)
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