Die Halle der Feuerwehr war mit 200 Gästen restlos ausverkauft und die Stimmung prächtig, denn es war wieder das Feuerstein-Starkbierfest angesagt. Die Kooperation der Feuerwehr mit dem Steinheberverein Lechfeld (Sthv) ist eine Mischung aus zünftiger Gaudi und hartem Wettkampf der Steinheber um den Feuerstein-Cup. Aber schon der Bayerische Zweikampf als Vorprogramm ist nichts für Ungeübte und verlangt von den Teilnehmern, die sich aus dem Publikum melden können, einiges an Kraft und Können ab. Diesmal haben sich acht Zweierteams für den Mix aus Steinheben und Maßkrug-Stemmen gemeldet. Moderator Michael Riedel präsentierte die neue Metallschiene mit elektronischer Anzeige der gehobenen Zentimeter und die neue von den österreichischen Freunden des „Kroftstodl Thürnau“ als Geschenk mitgebrachte elektronische Anzeigetafel. Der nun in der Schweiz lebende frühere Klosterlechfelder Lokalmatador Wolfgang Hiller zeigte, dass er den 150 Kilogramm schweren Stein immer noch 99 Zentimeter hochheben kann und seine Frau Diana stemmte den auf sechs Kilogramm beschwerten Maßkrug mit ausgestrecktem Arm 58 Sekunden lang. Damit trugen sie den Sieg vor den anderen Teams aus dem Steinheberverein davon. Die maximale Höhe von einem Meter erreichten nur die Klosterlechfelder Hubert Hammer und Tobias Stengelin. Der beste Maßkrugstemmer war Reinhold Jahn, der als Einziger länger als eine Minute durchhielt und noch 22 Sekunden dazu durchhielt.
Klosterlechfeld
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