Die Forschung hat es längst bewiesen: Kunst und Kultur stärken die körperliche und die seelische Gesundheit. Das gilt nicht nur für den kreativen Prozess, sondern auch für den passiven Konsum. Deshalb bringt der Kunstverein Schwabmünchen seit 1998 Farbe in die Wertachklinik Schwabmünchen und wird dabei vom Krankenhaus-Förderverein unterstützt. Mit einer Vernissage wird die neue Ausstellung am Freitag, 4. April, ab 19.30 Uhr in der Wertachklinik in Schwabmünchen eröffnet. Es ist die erste Ausstellung nach der Corona-Pandemie. Fünf Jahre lang wurde pausiert.
„Patienten, Angehörige und Mitarbeiter der Wertachkliniken sowie alle Bürgerinnen und Bürger der Region können sich in den Bildern eine kurze Auszeit gönnen und Kraft tanken“, sagt Kersten Thieler-Küchle, die Vorsitzende des Kunstvereins Schwabmünchen.
Chefarzt-Duo sitzt wieder am Klavier
Die Vernissage der neuen Ausstellung ist ein Dankeschön an die Künstler, die ihre Werke kostenlos zur Verfügung stellen. Und in diesem Jahr ist sie auch ein Dankeschön für die 25 Bestücker der gerade zu Ende gegangenen Ausstellung. Denn deren Vernissage fiel dem ersten Corona-Lockdown zum Opfer. Da trifft es sich gut, dass von den 25 Kunstschaffenden 22 auch in der neuen Ausstellung vertreten sind, weitere sechs sind neu dazugekommen. Die Kuratorin, Kersten Thieler-Küchle, wird sie auf der Vernissage vorstellen. Musikalisch begleitet wird sie dabei vom bekannten Chefarzt-Duo am Klavier: Dr. Anselm Sellier und Dr. Peter Schmidt. Und in den Pausen gibt es die Möglichkeit, die Bilder zu betrachten und die Künstler kennenzulernen.
Die Vernissage „Kunst ist Medizin für die Seele“ des Kunstvereins Schwabmünchen, unterstützt vom Krankenhausförderverein, findet am Freitag, 4. April, ab 19.30 Uhr im Foyer der Wertachklinik Schwabmünchen (Weidenhartstraße 35) statt. Der Eintritt ist frei. (AZ)


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