Die FDP hat bereits im März in ihrer Jahreshauptversammlung einen Kandidaten für das Bürgermeisteramt offiziell gewählt und aufgestellt. Der 38-jährige Christian Toth stellt sich erneut zur Wahl und möchte seine Erfahrungen für dieses Amt einbringen.
„Diese Stadt ist für mich eine Herzenssache!“
Christian Toth
„Seit 2014 darf ich dem Stadtrat unserer Stadt angehören. Viele Themen haben wir auf den Weg gebracht und auch Entscheidungen, gegen welche wir gestimmt haben konstruktiv begleitet. Zu einer Demokratie gehört ein respektvoller Umgang und der - auch mal härtere - verbale Austausch von Argumenten,“ so Toth. Seiner Meinung nach, kann Königsbrunn so viel mehr sein, als „nur“ das Etikett grösste Stadt im Landkreis zu tragen. „Eine ordentliche Infrastruktur, ein kulturelles und soziales Miteinander muss gepflegt und unterhalten werden. Königsbrunn ist bereit für ein neues Baugebiet, Gewerbeansiedlung und sogar ein potenzieller Ort für einen Neubau der Wertachkliniken - dafür braucht es aber Ideen, Mut und einen überregionalen Austausch.“
Königsbrunner Familienvater will vernetzen
Christian Toth möchte vernetzen. Als Präsident des Augsburger Sängerkreis, Schöffe am Verwaltungs- und Sozialgericht, selbstständiger Kaufmann und Familienvater bringt er für ein Miteinander die idealen Voraussetzungen mit. Als Kreisrat vertritt er zudem seit 2020 die Interessen Königsbrunns im Kreistag.
„Ich möchte den Königsbrunnerinnen und Königsbrunnern ein Angebot machen, gemeinsam die Stadt und deren Entwicklung zu begleiten. Eine Wahl braucht neben den Wählenden auch immer Personen, die bereit sind sich zu engagieren und gemeinsam zu gestalten. Unsere Liste zur Kommunalwahl ist offen - jede und jeder kann und darf sich einbringen. Ich freue mich auf viele Zuschriften.“
Die Mitglieder haben Toth auf der Jahreshautpversammlung einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten gewählt und ihm volle Unterstützung versprochen. „Jetzt erst recht FDP - damit unsere Stadtratsfraktion ihre positive Arbeit fortsetzen und intensivieren kann“, so die Co-Vorsitzende Janine Deparade. (AZ)
Schöffen gibt es nur in der Strafgerichtsbarkeit.
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