Die MV Immelstetten-Mittelneufnach lud jüngst zum traditionellen Frühjahrskonzert ins GZ Mittelneufnach ein. Vor vollem Haus präsentierte die Kapelle ein abwechslungsreiches Programm, das von festlichen Märschen über gefühlvolle Walzer bis hin zu mitreißenden Rock-/Pop-Klassikern reichte.
Eine Gruppe von Jungmusikern unter der Leitung von Anita Haider eröffnete den Abend mit „Brunnenvariationen" von Jan de Haan. Im Anschluss erklang „Chariots of Fire" von Vangelis – ein Stück, das die Zuhörer in die Welt der Olympischen Spiele entführte. Mit dem Handwerkermarsch von Hannes Guggenmos übernahm die Stammkapelle unter der Leitung von Johanna Mahr das musikalische Zepter. Eindrucksvoll war das Solo „Bohemian lovers", das von Franz Kugelmann (Tenorhorn) und Stefan Aumüller (Trompete) meisterhaft gespielt wurde. Emotional wurde es mit dem Walzer "Liebe auf den ersten Ton" von P. Leitner, der dem Konzertmotto seinen Namen gab.
Auch eine gesangseinlage bereichert das Konzert
Mit „Nessaja" aus Tabaluga, der „Polka mit Herz", dem facettenreichen „Concerto d’Amore" sowie dem Schlagzeugsolo „Der Lieblingstrommler", gespielt von Michael Haider, begeisterte die Kapelle das Publikum. Rockige Töne erklangen mit dem Medley „The cream of Clapton", in dem die größten Hits von Eric Clapton dargeboten wurden. Auch Gesangseinlagen bereicherten das Konzert. Das ursprünglich als Duett geplante „Ehrenwort" der Fäaschtbänkler wurde krankheitsbedingt zu einem Solo, das Corinna Haider bravourös meisterte.
Krankheitswelle macht Musikern zu schaffen
Überhaupt machte den Musikern die Krankheitswelle zu schaffen, so Vorsitzender Richard Schorer. Selbst die Ehrungen reduzierten sich dadurch auf eine Musikerin: Daniela Leinsle, seit 20 Jahren aktiv in der Kapelle. Alexandra Weber (20), Kerstin Haider (15) und Hermann Haider der es zu stolzen 60 Jahren in der Kapelle bringt, erhalten ihre Urkunden zu einem späteren Zeitpunkt. "Unsere Reise" von den Fäaschtbänklern rundete das Konzert stimmungsvoll ab. Das Können der Musiker wurde durch tosenden Applaus belohnt.

Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden