Einen Punkt gewonnen, oder zwei verloren? Diese Frage stellt sich für die Fußballer des TSV Schwabmünchen. Mit einer schwachen ersten Hälfte und der eigentlich einzig guten Aktion von Gastgeber Pfaffenhofen im Rückstand drehten die Schwarz-Weißen die Partie und holten doch noch einen Punkt. Das Gute an der Partie war, das Schwabmünchen - wie auch in Erkheim - nach einer schwachen ersten Hälfte samt Rückstand im zweiten Spielabschnitt nachlegen konnte und so dem Spiel eine Wende verpasste. Ebenfalls gut war, dass die taktischen Änderungen von der Seitenlinie fruchteten, auch wenn Spieler dadurch auf ungewohnten Positionen agieren mussten. Schwer zu beurteilen ist, wie sehr sich das Fehlen von Tim und Maik Uhde auswirkte. Es ist fraglich, ob die beiden den teilweisen Totalausfall der Aussenbahnen und des Sturmzentrums hätten auffangen können. Was zum Hauptproblem führt. Während der Defensivverbund im Großen und Ganzen wie immer ablieferte, stotterte die Offensive gewaltig. So war Schwabmünchen in der zweiten Hälfte zwar spielbestimmend, aber nur wenig zwingend. Unter dem Strich gilt es nun für Spieler und Trainerteam die Lehren aus der Partie zu ziehen, um zu erreichen, dass der Auftritt in Paffenhofen am Ende nur ein Ausrutscher war.
Fußball Nachlese
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