Die beiden evangelischen Pfarreien Schwabmünchen und Lechfeld feierten am Himmelfahrtstag gemeinsam den Festgottesdienst auf dem Schwabegger Flugplatz. Die Gemeinde hatte sich eingefunden, um zusammen mit Pfarrerin Julika Bardehle, Pfarrer Leander Sünkel und dem Posaunenchor Langerringen eine ungewohnte „Kirche“ zu erleben: buchstäblich „unter Fliegern“.
Die Himmelfahrt soll eine positive Wirkung haben
Aus Witterungsgründen in der Flughalle des Luftsportvereins, dessen Segelflugzeuge unter dem Hallendach schwebten, feierte die Gemeinde eine fröhliche Liturgie. Pfarrer Sünkel predigte über die positive Wirkung der Himmelfahrt Jesu, die die Jünger nicht verängstigt und traurig, sondern froh und glaubensstark gemacht habe. Auch in heutiger Zeit könne man sich sicher sein, dass Jesus bei allen Menschen, die ihm vertrauten, gegenwärtig sei, eben weil er sich von irdischer Körperlichkeit damals löste und zu seinem Vater in die übergeordnete Dimension von Gottes Herrlichkeit zurückkehrte. Deswegen seien Glaubende stets „dem Himmel so nah“. Der Zweite Vorsitzende des Luftsportvereins Günther Geiger lud die Anwesenden ein, immer wieder auf den Flugplatz zu kommen und die Gastfreundlichkeit der Piloten, sowie auch Mitfluggelegenheiten zu nutzen. Anschließend unternahm ein Motorflugzeug mit Pfarrer Sünkel und Gästen an Bord seine eigene kleine „Himmelfahrtsrunde“.
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