Im Märchenzelt in Graben geht es in eine andere Welt
Plus Der Zauberkreis ist der Eingang ins Märchenland: Erzähler Matthias Fischer zieht seine Gäste in den Bann. Er selbst machte seinen Traum zum Beruf.
"Märchen hören hat ganz viel zu tun mit Wohlfühlen. Das ist wie Träumen", sagt Matthias Fischer. Der 57-Jährige sitzt am knisternden Feuer im Märchenzelt, das er in den grünen Wiesen des Kulturzentrums in Graben aufgeschlagen hat. Die kleinen und größeren Gäste sitzen um ihn herum und hören gebannt zu.
Fischer holt aus einem kleinen braunen Stoffbeutel mit Glocken, den er Märchensack nennt, Stofftücher mit verschiedenen Farben heraus. "Das grüne Tuch ist für den Wald", sagt er und gibt es darauf den Kindern an die Hand. Anschließend folgen Rot für das Feuer, Blau für den Himmel und Gelb für die Sonne. Danach sammelt er die Tücher wieder ein und knotet sie zu einem Kreis aneinander. "Das hier ist ein Zauberkreis. Es ist der Eingang ins Märchenland. Wer möchte, darf eintreten", sagt er und geht von Kind zu Kind, um sie durch den Kreis treten zu lassen. Nun fehlt nur noch das Märchen. "Der Klang bringt das Märchen in unser Zelt. Es springt von dort auf das Feuer und dann auf meine Zunge", sagt Fischer. Kein Getuschel und keine Unruhe. Alle Blicke sind auf den Erzähler gerichtet. Dann beginnt das erste Märchen.
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