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Jakobs-Kreuzkraut: Gefahr erkennen und richtig handeln

Landkreis Augsburg

Das giftige Jakobs-Kreuzkraut: Wie gefährlich ist es und worauf sollen Menschen achten?

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    Jakobs-Kreuzkraut ist besonders für Pferde und Rinder gefährlich.
    Jakobs-Kreuzkraut ist besonders für Pferde und Rinder gefährlich. Foto: Felix Kästle, dpa (Archiv)

    In Meitingen wurde das Vorkommen des Jakobs-Kreuzkrauts gemeldet. Es sei die zweite Sichtung des giftigen Krauts, die dort dieses Jahr gemeldet wurde, teilt Angela Karl vom Ordnungsamt Meitingen mit. Dabei handelt es sich um eine Wildpflanze, die zum heimischen Ökosystem gehört. Sie ist für Weidetiere und Menschen giftig. Allem Anschein nach nehme sie im Bestand zu, schätzt Dr. Jürgen Metzner, Geschäftsführer des Deutschen Verbandes für Landschaftspflege, die Situation ein. Birgitt Wagenpfeil vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Augsburg (AELF) erklärt, dass „es eigentlich bereits überall“ sei. Unter anderem wurde es auf Pferdeweiden, extensiven Flächen oder am Fußballstadion in Augsburg gesehen. „Da es sich um eine wärmeliebende Art handelt, sind trockene, warme Jahre für die Ausbreitung förderlich“, sagt Wagenpfeil.

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