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Klosterlechfeld: Aus der Bankfiliale wird eine Tagespflege

Klosterlechfeld

Aus der Bankfiliale wird eine Tagespflege

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    In die frühere Sparkassenfiliale zieht nun eine Tagespflege ein.
    In die frühere Sparkassenfiliale zieht nun eine Tagespflege ein. Foto: Hieronymus Schneider

    In die ehemalige Sparkassenfiliale in der Schwabmünchner Straße in Klosterlechfeld kehrt wieder Leben ein. Dort soll eine Tagespflege mit einer Sozialstation zur ambulanten Pflege eingerichtet werden. Betreiber wird der Pflegedienst Johnson aus Ettringen. Der Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschuss stimmte der Nutzungsänderung sowie der baulichen Änderungen der Gaube und des Treppenturms zu und begrüßte diese bisher in Klosterlechfeld noch nicht vorhandene Einrichtung. Für die Tagespflege sind drei Stellplätze vor dem Gebäude vorgesehen.

    Der Haushalt 2025 wurde ohne weitere Änderungen so beschlossen, wie er vom Haupt- und Finanzausschuss beraten und empfohlen wurde (wir berichteten). Für die Mobile Kinder- und Jugendarbeit gibt es einen neuen Vorschlag für die Gemeinden Klosterlechfeld und Obermeitingen. Da neben dem Jugendtreff in Klosterlechfeld nun auch im Obermeitinger Bürgerhaus ein Jugendtreff eingerichtet wurde, schlugen Sabine Landau und Melanie Zacher vom Kreisjugendring die Schaffung einer weiteren Teilzeitstelle vor. Die noch zu suchende Person soll dann je sechs Stunden pro Woche in Klosterlechfeld und Obermeitingen tätig werden. Hinzu kommen für Klosterlechfeld rund neun weitere Stunden aus der bisher schon praktizierten interkommunalen Jugendarbeit Lechfeld. Damit würden die Gesamtstunden von bisher zehn auf 15 erhöht. Die Kosten steigen allerdings auch um rund 10.000 Euro auf etwas über 30.000 Euro pro Jahr. Der Gemeinderat erteilte dem Bürgermeister Rudolf Schneider einstimmig die Vollmacht zum Abschluss des neuen Vertrags mit dem Kreisjugendring.

    Bündelungskonzept der Lechwerke

    In Klosterlechfeld müssen etwa 330 Straßenleuchten erneuert werden, weil sie zehn bis zwölf Jahre alt und größtenteils in sanierungsbedürftigen Gehäusen verbaut sind. Bisher wurden schon 390 Leuchten mit neuen LED-Leuchtmitteln verbaut. Um die Kosten zu senken, schlug Stefan Stölzle als Verantwortlicher der Lechwerke ein Bündelungskonzept vor. Statt eines Austauschs einzelner defekter Leuchten mit jeweiliger Anfahrt sollen die alten Lampen in einem Zeitplan nach und nach erneuert werden. Für den ersten Abschnitt mit 115 Leuchten legte er ein Angebot von knapp 42.000 Euro vor. Der Austausch könnte nach Bestellung der Leuchten in etwa zwei Monaten beginnen.

    Wie sich der Mehrgenerationenpark weiterentwickeln lässt

    Für die Weiterentwicklung des Sportplatzareals mit einem Mehrgenerationenpark mit Aufstellung von Fitnessgeräten oder Anlage einer Boulebahn am südlichen Ende einigte sich der Gemeinderat darauf, die Planung durch eine Arbeitsgruppe selbst in die Hand zu nehmen. Ein Antrag auf Städtebauförderung würde wieder Planungskosten verursachen, die man lieber in die Anlage investieren wolle. Auf Frage aus der Bürgersprechzeit sagte Rudolf Schneider, dass trotz der jüngsten Ereignisse in München nicht an eine Absage des Faschingsumzugs gedacht sei. Alle Zufahrtsstraßen würden durch Lastwagen versperrt und die Besucher kontrolliert.     

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