Friedenswallfahrt setzt Zeichen gegen den Krieg
In Klosterlechfeld findet wieder eine Männer- und Soldaten-Friedenswallfahrt statt. Vorstand des Vereins wird neu gewählt.
Die Männer- und Soldatenwallfahrt zur Kirche Maria Hilf, die nach zwei Jahren heuer wieder am 29. Mai stattfinden soll, habe in Anbetracht des Krieges in der Ukraine eine ganz besondere Bedeutung bekommen. Das sagte der Vorsitzende Marco Meyer auf der Jahreshauptversammlung der Veteranen- und Soldatenkameradschaft Klosterlechfeld und ergänzte: "Deshalb wurde auch das Wort Frieden in ihren Namen eingefügt, denn unser Anliegen ist es, um den Frieden zu bitten und jegliche Form von Krieg abzulehnen."
Bürgermeister zeigt sich betroffen
Bürgermeister Rudolf Schneider erinnerte an die Zeit des Kalten Krieges, als er selbst noch aktiver Soldat bei der Marine und der Luftwaffe war. "Dass nach der Auflösung des Ostblocks und der deutschen Wiedervereinigung nun plötzlich wieder Krieg nicht mehr nur Vergangenheit ist, kann ich noch gar nicht realisieren", sagte Schneider. Persönlich berührt vom Schicksal der aus der Ukraine im Lechfeld angekommenen Frauen und Kinder wurde er beim Willkommenscafé im Franziskus-Kindergarten.
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