Saatkrähen am Klosterlechfelder Friedhof werden "evakuiert"
Am Friedhof geht es um die Standsicherheit von Bäumen und die Nester von Krähen. Wie Klosterlechfeld das Problem naturschutzgerecht lösen will.
Die Standsicherheit eines Baums am Klosterlechfelder Friedhof ist angeblich gefährdet. Deshalb sollen die Krähen samt Nester "evakuiert" werden. Nach einem Ortstermin mit der höheren Naturschutzbehörde der Regierung von Schwaben wird angedacht, zuerst Krähennester von einem Baum zu "evakuieren". Sollte die Aktion in Begleitung eines erfahrenen und amtlich beauftragten Biologen erfolgreich verlaufen, könnte die gesamte Kolonie vom Friedhof umgesiedelt werden.
Die Saatkrähen am Klosterlechfelder Friedhof sollen umziehen
Dann würden die etwa 60 Krähennester vorsichtig durch Mitarbeiter des Bauhofes aus den Bäumen entfernt und in das bereits genehmigte Ersatzhabitat südlich des Gewerbegebietes Am Wäldle beziehungsweise im Bereich des Naturschutzgebietes versetzt. Die Gemeinde müsste sicherstellen, dass der Ansiedlungsversuch nicht gestört wird. Diese Maßnahme müsste bis spätestens 15. März beendet werden. Im Bau befindliche Krähennester dürfen bis zum 31. März entfernt werden. Brutnester, die bereits mit Eiablage belegt sind, dürfen nicht mehr "evakuiert" werden.
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