
Saatkrähen werden Teil eines wissenschaftlichen Versuchs


Die Vögel von Klosterlechfeld sollen in ein besonderes Wäldchen vergrämt werden. Der Versuch birgt auch eine Gefahr.
Die Saatkrähen von Klosterlechfeld werden Teil eines großen Versuchs. Nach intensiver Abstimmung mit dem Bayerischen Landesamt für Umwelt soll der Gemeinde genehmigt werden, in einem wissenschaftlich eng begleiteten längerfristigen Versuch die gesamte Saatkrähenkolonie in ein Gemeindewäldchen zu vergrämen. Das teilt die Regierung von Schwaben mit.
Wie berichtet, haben sich die Vögel am Friedhof niedergelassen und Nester in den hohen Bäumen gebaut. Eine nicht mehr stabile Birke muss allerdings gefällt werden. Für die Nester darauf bedeutet das: Sie sollen "evakuiert" werden. Weil sie unter besonderem Artenschutz stehen, darf nach Auskunft der Experten von der Regierung von Schwaben die "Funktionsfähigkeit der Nester aber nicht verloren gehen". Als geeigneter Ersatzstandort wird ein Wäldchen der Gemeinde am Ortsrand gesehen. Dort könnten auch die Krähen der anderen Nester ein für sie passendes Umfeld finden.
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