Abgeräumter Grabschmuck: Frau wirft der Stadt Pietätlosigkeit vor
Plus Die Urnenstelen auf dem städtischen Friedhof in Königsbrunn sind sehr beliebt. Doch nun beschwert sich eine Besitzerin über weggeräumte Zeichen des Gedenkens.
Der städtische Friedhof in Königsbrunn gehört durch die vielen hohen Bäume und die parkähnliche Struktur zu den schönsten Einrichtungen seiner Art in weitem Umkreis. Doch zuletzt gab es auch Misstöne zwischen Angehörigen und der Stadtverwaltung. Menschen ärgerten sich über die drastische Erhöhung der Nutzungsgebühren, die der Königsbrunner Stadtrat Ende des vergangenen Jahres beschlossen hat. Und nun beschwert sich eine Frau, dass die Verwaltung Gedenkgaben abgeräumt hat, obwohl sie auf den hierfür vorgesehenen Flächen vor den Urnenstelen standen. Im Rathaus sieht man den Fall allerdings etwas anders.
Die Frau lebt in München, ihre Eltern sind auf dem Königsbrunner Friedhof in einer Urnenstele beigesetzt. Seit dem Tod des Vaters 2017 habe die Familie an den dafür vorgesehenen Stellen regelmäßig Pflanzschalen, Blumen und Grablichter abgestellt sowie zwei größenmäßig passende Engelsfiguren. Seit dem Tod der Mutter liegt das Pflegerecht für das Grab bei der Beschwerdeführerin.
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