Die meisten Neu-Königsbrunner kommen nicht aus München
Plus Oft heißt es, der Zuzug aus München mache den Wohnraum teuer. Doch von wo ziehen tatsächlich die meisten Menschen nach Königsbrunn? Wir haben genau hingeschaut.
Mit Zuzug kennt man sich in Königsbrunn aus: Seit Jahrzehnten wächst die Stadt schier unaufhaltsam. Mit dem neuen Baugebiet, das im Südwesten entstehen soll, wird die Einwohnerzahl erstmals die Marke von 30.000 übersteigen. Zum Vergleich: Bei der Stadterhebung 1967 zählte man gerade einmal 11.000 Königsbrunnerinnen und Königsbrunner. Bei den Stadtratsdiskussionen über die neuen Bauplätze kam auch oft zur Sprache, dass man einheimische Familien hier halten und nicht zu viele Pendler aus München in die Stadt holen wolle. Doch sind es tatsächlich die Menschen aus der Landeshauptstadt, die den Großteil der Neubürger ausmachen?
Die Stadtverwaltung hat uns dazu eine anonymisierte Liste mit den Zuzugsdaten zur Verfügung gestellt. Darin sind die Gemeinden der Neubürger ersichtlich, aber nicht die Namen oder andere persönliche Daten. Wir haben diese Listen ausgewertet und dazu weitere Daten vom Landratsamt erhalten. Das Ergebnis: Die meisten Menschen ziehen aus den umliegenden Gemeinden nach Königsbrunn. Der Zulauf aus München wirkt sich wohl eher indirekt aus.
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