Die Störgeräusche an der Linie 3 in Königsbrunn halten sich hartnäckig
Plus Jeden Tag rollen die Straßenbahnen durch Königsbrunn. Manche von ihnen kommen allerdings mit lautem Quietschen daher. Anwohner fordern dringend Nachbesserungen.
Sie kennen ihre Pappenheimer schon, die Anwohner der Straßenbahnlinie 3: Anhand der Lackierung der Tram-Züge wissen die sechs Königsbrunner sofort, ob bei der Durchfahrt der Bahn an der Kurve nach der Haltestelle Mindelheimer Straße ein Quietschen oder metallisches Schlagen zu hören sein wird oder nicht. Sie haben in den vergangenen Monaten leidvolle Erfahrungen mit der Straßenbahn gemacht und fordern Nachbesserungen beim Lärmschutz. Von den Stadtwerken Augsburg fühlen sie sich nicht wirklich gehört.
Wenn die Bahnen laut vorbeifahren, wird das bestens dokumentiert. Anwohner notieren sich Uhrzeit und Lackierung, teilweise filmen sie sogar, um die Geräuschentwicklung zu dokumentieren. Die Daten gehen an die Stadtwerke Augsburg. Doch trotz einer Schleifaktion an den Gleisen und der Zusage, die Räder der Wagen verstärkt zu warten, um möglichst runde Radreifen auf die Strecke zu bringen – eine Besserung der Situation verspüren die Anwohner nicht. "Nach der Schleifaktion war es einen Tag lang besser, danach ging das Quietschen wieder los, nur in einer anderen Frequenz", sagt einer der Männer.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Mein Enkel, der sich sehr gut mit Straßenbahnen und Bussen auskennt, behauptet steif und fest, dass die Störgeräusche hauptsächlich von den Siemens-Bahnen ausgehen, bei denen von Bombardier sei das nicht der Fall. Wurde das eigentlich schon mal untersucht?