
So lief der Start für die Straßenbahn-Linie 3 in Königsbrunn

Plus 100 Fahrgäste erleben die Premiere der Straßenbahn-Linie 3 in Königsbrunn bei einer Sonderfahrt nach Augsburg. Manche warteten seit Jahrzehnten auf den Anschluss.

Den ersten Applaus gab es schon, als Fahrer Robert Kratzsch die Straßenbahn langsam unter dem Dach der Haltestelle "Königsbrunn-Zentrum" hervorzockeln ließ. 100 Menschen saßen bei der Jungfernfahrt von Königsbrunn nach Augsburg um 5.10 Uhr an Bord der Sonderfahrt: Bürgermeister Franz Feigl, Stadtwerke-Chef Dr. Walter Casazza, einige Stadträte und Verwaltungsmitarbeiter und sehr viele Königsbrunner Bürger, die teilweise seit Jahrzehnten auf die Straßenbahn gewartet haben. Dass die Linie 3 nun tatsächlich den Betrieb aufnimmt, ist für sie und für die Stadt ein echter Meilenstein.

Damit die Bürger diesen Moment auch tatsächlich genießen können, hatten die Stadtverwaltung Königsbrunn und Stadtwerke Augsburg die Sonderfahrt organisiert. Es gab Befürchtungen, dass die erste reguläre Bahn, die um 4.44 Uhr in Augsburg startete, so voller Tram-Enthusiasten sein könnte, dass für die Königsbrunner der Platz nicht reichen würde. Die Befürchtung erwies sich letztlich als unbegründet, doch die Aktion war dennoch ein Erfolg. Bürgermeister und Stadtwerke-Chef freuten sich, dass alle 100 Sitzplätze tatsächlich belegt waren, obwohl die Fahrt als Veranstaltung zählte und damit die 2G-plus-Regel griff.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Keine Schlechte Leistung. Vorallem den Zeit- und Kostenplan einzuhalten ist hierzulande nicht die regel.