
Für Mitfahrbänke findet sich in Königsbrunn keine Mehrheit

Plus Der Königsbrunner Stadtrat diskutiert über einen Antrag, den Nicolai Abt vor fast dreieinhalb Jahren an die Stadt gerichtet hatte. Es gibt unterschiedliche Meinungen.
Die Stadt wird keine Mitfahrbänke einrichten, an denen Bürger und Bürgerinnen relativ einfach signalisieren können, dass sie eine Mitfahrgelegenheit innerhalb der Stadt wünschen. Eine klare Mehrheit des Stadtrats sprach sich am Dienstagabend dagegen aus.
Das Gremium reagierte damit auf einen Antrag, den SPD-Stadtrat Nicolai Abt Ende Oktober 2019 als Bürger an die Stadt gerichtet hatte, etwa sechs Wochen, bevor er von der Königsbrunner SPD als Kandidat für die Bürgermeisterwahl im März 2020 nominiert wurde. Er hatte damals angeregt, die Stadt möge entlang der alten B 17 vier oder fünf Mitfahrbänke einrichten, "um eine verbesserte, flexible und kostengünstige Anbindung der Stadtbereiche, insbesondere 'Königsbrunn Süd' an die Mitte der Stadt, aber auch an alle anderen Stadtteile, für Personen nahezu jeden Alters ohne eigenes Kfz, zu ermöglichen". Nach einer Probephase könne das Angebot ausgeweitet werden. Nicolai hatte im September 2019 begonnen, sich zu städtischen Themen zu Wort zu melden, vor allem auf Facebook.
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Wo in Königsbrunn sollen solche Mitfahrbänke denn aufgestellt werden? Auf bzw. in einem Bereich, wo seit Jahren nur gebaut und behindert wird? Da wird sicherlich kein Autofahrer anhalten bzw. sich dorthin verirren.