Die Mitglieder und Freunde des Ortsverbandes der Königlich Bayerischen Josefspartei Königsbrunn feierten heuer erstmals im Restaurant Guldenschmaus ihren traditionellen Josefstag. Bei zünftiger Musik mit der Reindleroim-Musi wurde dem Namenspatron gedacht und auf die Besonderheit der Partei hingewiesen. Ein einmaliger lebenslanger Beitrag und nur in Königsbrunn mit Beitragsrückvergütung am Josefsbrunnen in Form von Freibier. Das Freibierfest findet heuer zu 20 jährigen Brunnenjubiläum am Samstag dem 12. Juli um 15 Uhr statt. Es wird seit Gründung der KBJP das Parteiziel, die Wiedereinführung des Josefstages als Feiertag, wie es bis 1968 in Bayern üblich war, gefordert. Eine weitere Forderung ist, auf das Lebenswerk des Josef hinzuweisen, seine Hingabe, sein Opferwille und sein Handwerkerfleiß. Josef und Maria waren Flüchtlinge. Die Bedeutung des heiligen Josefs, auch als Mann der immer noch zeitgemäß ist, beschreibt `DIE ZEIT` in einem sehr langen Artikel mit der Überschrift, Josef der erste moderne Vater. Er zieht das Kind eines anderen auf und rettet seine Frau Maria. Trotzdem ist unser Josef bis heute zu Unrecht nur eine RANDFIGUR. In seinem Grußwort ging auch Bürgermeister Franz Feigl auf unseren Josef ein und erwähnte, dass der Flüchtling Josef durch seine Arbeit als Zimmermann den Unterhalt für seine Familie erwirtschaftete und das bei einer 6 Tage Woche. Josef war ein Handwerker, wie wir sie heute dringend brauchen. Der Festredner MdB Hansjörg Durz musste wegen der Koalitionsgespräche in Berlin absagen, hat aber sein Kommen 2026 bereits zugesagt. Erfreulich für die Josefs ist auch, dass mehrere neue Mitglieder gewonnen werden konnten.

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