
Königsbrunn sucht nach Fördertöpfen, um Tram-Geräusche zu reduzieren

Einige Anwohner der Tram-Linie 3 in Königsbrunn fühlen sich vom Quietschen gequält. Die Stadt sucht jetzt Finanzierungsmöglichkeiten, um das Problem zu lösen.
Kommt jetzt Bewegung in die Sache? Schon lange klagen einige Anwohner der Tram-Linie 3 in Königsbrunn über Quietschen und Erschütterungen, oder, wie sie es bei einer Infoveranstaltung im Oktober formulierten, "Schienensingen" und "Kurvenquietschen". Andere sehen und hören kein Problem. Von den Stadtwerken Augsburg (SWA) fühlen sich Erstere im Stich gelassen. Die SWA sehen ihren Soll als erfüllt.
Sie führen regelmäßig Schienenpflege durch, schleifen Gleise und Räder, teilte eine Sprecherin unserer Redaktion im Oktober mit. "Dennoch kann es sein, dass sich im Laufe des täglichen Fahrbetriebs bei der einen oder anderen Bahn Veränderungen der Radreifenoberfläche ergeben. Dies lässt sich im Straßenbahnbetrieb nie ganz vermeiden." Die Stadt Königsbrunn sieht allerdings noch Handlungsbedarf.
Wer bezahlt die Lärmreduzierung bei der Tram in Königsbrunn?
Bei einem Termin mit SWA, Regierung von Schwaben und Vertretern der Stadt ging es Mitte November wohl vor allem ums Finanzielle, wie Bürgermeister Franz Feigl (CSU) mitteilt: "Es fand ein erstes Abstimmungsgespräch mit dem Vertreter der SWA und der Regierung von Schwaben statt. Dort wurden allen Beteiligten einige "Hausaufgaben" mit auf den Weg gegeben: Es geht im Wesentlichen darum, Fördertöpfe für die möglichen Maßnahmen zu suchen." (mjk)
Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an moderator@augsburger-allgemeine.de.
Um kommentieren zu können, gehen Sie bitte auf "Mein Konto" und ergänzen Sie in Ihren persönlichen Daten Vor- und Nachname.
Bitte melden Sie sich an, um mit zu diskutieren.