Königsbrunner ärgern sich über viele abgestellte Wohnmobile
Während der Corona-Zeit haben viele Menschen Geld in ihr persönliches Urlaubsdomizil auf Rädern investiert. Nun parken die Wohnmobile Wohnstraßen zu. Dürfen sie das?
Parkplätze sind in vielen Wohnstraßen Königsbrunns schon seit Jahren Mangelware. Während der Corona-Zeit kamen noch weitere Konkurrenten für die Stellflächen an den Straßen hinzu: Denn in Zeit geschlossener Hotels investierten viele Menschen ihr Geld in ihren persönlichen fahrbaren Urlaubsort und kauften sich ein Wohnmobil. Das führt immer wieder zu Ärger und Konflikten mit Anwohnern. Derzeit ärgern sich Menschen über die Verhältnisse in der Nördlinger Straße in Königsbrunn.
Dort stehen in Spitzenzeiten bis zu zehn Wohnmobilen am Rand der Wohnstraße, hinzu kommt der Kleinbus eines Fahrservice. "Es sind nicht einmal alles Anwohner der Nördlinger Straße, die hier parken. Einige stellen ihr Wohnmobil hier ab und laufen dann nach Hause", sagt Harald Bauer, einer der erbosten Anwohner. Dies sei nicht nur ärgerlich, weil dadurch die ortsansässigen Bürgerinnen und Bürger und ihre Gäste weniger Stellplätze zur Verfügung haben, es habe auch bereits Unfälle wegen der parkenden Großfahrzeuge gegeben. Diese blockieren Sichtachsen an Grundstücks- und Garagenhofausfahrten, und wenn ein Verkehrsteilnehmender auf der Straße nicht aufpasst, ist es schnell passiert. Zwei Unfälle habe es in den vergangenen Monaten bereits gegeben, sagt Bauer.
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