Königsbrunner hilft zum zweiten Mal beim Aufbau im Ahrtal
Plus Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat im Sommer die Schlagzeilen bestimmt. Alexander Leupolz aus Königsbrunn war mit dem Roten Kreuz nun wieder vor Ort. Was sich getan hat.
Die Erinnerungen an die Flutwelle im Ahrtal in Rheinland-Pfalz sind noch frisch: Nach heftigen Regenfällen riss das sonst so ruhige Flüsschen Häuser, Straßen, Brücken und leider auch Menschen mit sich. Alexander Leupolz aus Königsbrunn war bereits im August mit einem Team des Roten Kreuzes vor Ort, um beim Wiederaufbau zu helfen. Im Dezember reiste er wieder dorthin, um eine zweite Behelfskläranlage zu bauen. Die Fortschritte waren sichtbar, doch noch mehr hat ihn der Umgang der Menschen mit der Situation beeindruckt. In wenigen Monaten steht wohl noch ein dritter Einsatz an. Neben der Verbesserung der Lage für die Menschen vor Ort geht es dem Roten Kreuz auch darum, Erfahrungen für künftige Einsätze zu sammeln.
Dass sich seit seinem ersten Aufenthalt viel getan hat, zeigte sich bereits bei der Anfahrt, sagt Leupolz: "Die Berge von Schutt und Schrott, die im Sommer am Rand der Straße lagen, sind größtenteils weggeräumt." In den Orten haben Helfer und Behörden versucht, eine vernünftige Infrastruktur für die Zeit des Wiederaufbaus zu etablieren. Stromleitungen wurden bestmöglich geflickt, mobile Masten sorgen für Telefon- und Internetverbindungen, die Straßen werden teils mit Flutlichtmasten beleuchtet, die mit einem eigenen Stromaggregat ausgestattet sind. Statt der zerstörten Ahrtalbahn verkehren Busse. In Containern wurden Großküchen und Waschsalons aufgebaut.
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