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Königsbrunn: Mit diesen Projekten starten die Königsbrunner Brunnenbauer ins Jahr

Königsbrunn

Mit diesen Projekten starten die Königsbrunner Brunnenbauer ins Jahr

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    Wasser marsch: In Djagballo hat der Verein „Königsbrunn fördert Brunnenbau in Afrika“ sein erstes Projekt des Jahres 2025 fertiggestellt.
    Wasser marsch: In Djagballo hat der Verein „Königsbrunn fördert Brunnenbau in Afrika“ sein erstes Projekt des Jahres 2025 fertiggestellt. Foto: Pfarrer Jacques

    Im Dorf Djagballo in Benin läuft neuerdings sauberes Wasser. Die gemeinnützige Organisation „KfBiA -Königsbrunn fördert Brunnenbau in Afrika e.V.“ kann das erste erfolgreiche Brunnenprojekt des Jahres vermelden. Djagballo mit seinen 2000 Bewohnern erhielt in einer Bauzeit von zwei Wochen einen eigenen Tiefbrunnen mit Bodenplatte und Handpumpe.

    In einer Tiefe von 55 Meter wurde ausreichend sauberes Wasser gefunden. Der Förderantrag wurde von Pfarrer Jacques gestellt, mit dem die Brunnenbauer schon einige Projekte erfolgreich durchgeführt hatten. Siegfried Hertlen, Vorsitzender des Königsbrunner Vereins, teilt mit: „Die Finanzierung des Projektes war möglich, nachdem ein KfBiA-Mitglied die komplette Finanzierung in Höhe von 5180 Euro übernommen hatte.“

    Diese Projekte wollen Königsbrunner Brunnenbauer in Tansania umsetzen

    Weiter geht es einige tausend Kilometer südöstlich, in Tansania. KfBiA erhielt im vergangenen Jahr einen Projektantrag aus dem Land. Pfarrer Florius ist zuständig für die beiden Orte Nsele und Kilondo im südlichen Teil von Tansania. Hertlen: „Die Orte mit ihren insgesamt 1540 Bewohner sind nur vom Malawisee aus erreichbar.“

    Das Bild zeigt die geplante Rohrverlegung in den tansanischen Dörfern, wie sie bereits in einem Nachbardorf erfolgt ist.
    Das Bild zeigt die geplante Rohrverlegung in den tansanischen Dörfern, wie sie bereits in einem Nachbardorf erfolgt ist. Foto: KfBiA

    Das Trink- und Brauchwasser holen Dorfbewohner laut Hertlen entweder aus dem See oder aus einer Bergquelle, die weiter als fünf Kilometer vom Dorf entfernt liegt. Das Wasserprojekt für die beiden Dörfer beinhaltet die Verlegung von Wasserleitungen von der Bergquelle bis zur jeweiligen Dorfmitte, das Aufstellen eines Wassertanks und die Verteilung in die Häuser. Die Dorfbewohner, die Missionsprokura der Erzabtei St. Ottilien und KfBiA konnten nun laut dem Königsbrunner Verein eine anteilige Finanzierung in Höhe von 16.800 Euro sicherstellen. Den KfBiA-Anteil in Höhe von 4000 Euro hat die Wulf-Stiftung übernommen, die sich mit diesem Projekt seit 2021 bereits an 18 KfBiA-Projekten beteiligte. Das Projekt für die beiden Dörfer soll noch im Januar begonnen werden. (AZ)

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