Nachhaltiges Toben auf Königsbrunns erstem Spielplatz aus Recyclingmaterial
Plastik sparen wird immer wichtiger. In der Königsbrunner Hochstiftstraße wird am Montag ein Spielplatz eingeweiht, bei dem die Spielgeräte aus wiederverwertetem Material bestehen.
Schon auf den ersten Blick fällt auf, dass der Spielplatz in der Hochstiftstraße anders ist. Herrschen üblicherweise auf solchen Plätzen meist knallig bunte Farben vor, sind die Geräte dort in einem dezenten Blau-Grün gehalten. Das hat einen Grund: Sie bestehen fast komplett aus wiederverwendetem Material. Alle blau-grünen Wände sind aus alten Fischernetzen gefertigt. Andere Teile bestehen aus gebrauchten Textilien, Plastiktüten und ehemaligen Lebensmittelverpackungen.
Aber kann ein Spielgerät aus alten Fischernetzen genauso witterungsbeständig sein wie Holz oder Metall, aus dem die Geräte auf Spielplätzen üblicherweise bestehen? Jörg Kratzer vom Königsbrunner Tiefbauamt sagt dazu: "Bei der Haltbarkeit und der Sicherheit werden keine Abstriche gemacht. Die Recycling-Geräte werden genauso getestet wie die aus konventionellen Materialien und müssen die gleichen Anforderungen erfüllen." Das gelte im Hinblick auf die Haltbarkeit und auch die Sicherheit. Die Wetterbeständigkeit sei durchaus vergleichbar mit Geräten aus Holz oder Metall. Grundsätzlich stelle man nur solche Spielgeräte auf, die alle Sicherheitsanforderungen und Normen erfüllen würden und auch die dementsprechenden Tests bestanden hätten.
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