Königsbrunns Schulweghelfer Jürgen Göttle hat die Kelle abgegeben
Jürgen Göttle war sechseinhalb Jahre lang Schulweghelfer an der Grundschule Süd. Wie er dazu kam und warum es wichtig ist, dass dieses Ehrenamt gemacht wird.
Eine Kelle, eine Warnweste und eine Schulung. Viel mehr braucht es nicht, um Schulweghelfer zu werden. Trotzdem stand Jürgen Göttle lange allein vor der Grundschule Süd in Königsbrunn. An Weihnachten hörte er nach sechseinhalb Jahren auf. Wie kam er zu seinem Amt?
Auf die Idee, dass es jemanden brauche, der den Kindern über die Straße helfe, sei er selbst gekommen, berichtet Göttle. Er habe gesehen, dass Kinder noch nicht vollständig erfassen könnten, was im Straßenverkehr passiere. Zusätzlich nehme das Chaos vor den Schulen immer mehr zu. Daher begann er, sich auf die Straße zu stellen. Am Anfang hätten die Kinder gar nicht richtig "Hallo" gesagt. Irgendwann baue man dann aber eine Beziehung zu ihnen auf. "Morgens sind die oft richtig verschlafen", sagt er und lacht. Meist habe er kurz mit ihnen geredet und sie dann zu einem geeigneten Zeitpunkt mit Handzeichen hinübergelotst.
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