Wie die Flucht aus der Ukraine zur Gründung einer Mehrgenerationen-WG führte
Plus Rund 25 ukrainische Geflüchtete von anderthalb bis 68 Jahren, mit und ohne Handicap: Das ist die Wohngemeinschaft im Königsbrunner Haus Gertrud.
Wer sich dem Haus Gertrud in der Königsbrunner Blumenallee nähert, der kann schon von Weitem das Lachen von spielenden Kindern hören. Zeitgleich mit der Besucherin kommt ein Mann mit seinem Rad am Gartentor an. Schnell wird klar: In Englisch und Deutsch fällt die Verständigung schwer. Doch bei dem liebevollen Lächeln und der einladenden Gestik braucht es auch keine zusätzlichen Worte.
Der Mann ist einer von rund 25 ukrainischen Geflüchteten, die seit Anfang Juni gemeinsam im Haus Gertrud leben. Der verschachtelte, zweistöckige Bau mit flachem Dach beherbergte früher eine Dementenwohngruppe des Königsbrunner Seniorenzentrums St. Hedwig, das nur ein paar Häuser entfernt ist. Getragen werden beide Einrichtungen von der CAB, einer Tochtergesellschaft des Caritasverbands Augsburg. "Als der Ukraine-Krieg ausgebrochen ist, stand das Haus Gertrud gerade leer, weil es umgebaut werden sollte", berichtet Ylv Hundeck, Bereichsleiterin für Personal und Recht bei der CAB. Durch persönliche Kontakte einiger Mitarbeiter in die Ukraine war der Entschluss schnell gefasst: Im Haus Gertrud sollen Flüchtlinge wohnen dürfen.
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