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Königsbrunner Brunnen: Abkühlung nicht erlaubt – Wasser mit Chemikalien versetzt

Königsbrunn

Königsbrunner Brunnen: Im Wasser steckt Chemie

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    Die Brunnen in Königsbrunn eignen sich nicht zur Abkühlung.
    Die Brunnen in Königsbrunn eignen sich nicht zur Abkühlung. Foto: Fred Schöllhorn, oh

    So sehr der Wunsch nach Abkühlung bei der Hitze nachvollziehbar ist – die städtischen Brunnen seien nicht der richtige Ort dafür, teilt die Stadtverwaltung mit. Sie weist darauf hin, dass das Wasser der städtischen Brunnen mit Chemikalien versetzt und daher nicht für den Körperkontakt geeignet ist.

    Chemie wird zugefügt

    Die zugefügten Mittel verhinderten das Veralgen, Eintrüben und Verkalken und stellten sicher, dass die Brunnentechnik langfristig funktioniert. An allen Brunnen seien deshalb auch Hinweisschilder „Kein Trinkwasser“ angebracht. Wenn die Brunnen als Planschbecken genutzt werden, mache zudem der Schmutzeintrag mit Erde, Steinen, Blättern oder mit Sonnencreme einen deutlich höheren Reinigungsaufwand notwendig.

    Kneipp-Becken ist ebenfalls kein Freibad-Ersatz

    In diesem Zusammenhang erinnert die Verwaltung daran, dass das Kneippbecken im Sport- und Freizeitpark West in der Unteren Kreuzstraße ebenfalls kein Freibad-Ersatz ist. Baden, Plantschen und Toben in den Becken, die vom Grundwasser gespeist werden, seien nicht erlaubt und in Anbetracht der Wassertemperatur von acht bis zehn Grad Celsius für Kinder auch nicht gesundheitsfördernd. Als Alternative stünden der Ilsesee und auch der Wasserspielplatz in der Mindelheimer Straße zur Verfügung.

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