Plus Die neuerliche Verzögerung ist ärgerlich, doch die Verantwortlichen in Königsbrunn schaffen mit dem neuen Baugebiet etwas Großes. Sorgen machen die Begleitumstände.
Wieder einmal verzögert sich der Start der Vermarktung der mehr als 300 Parzellen im neuen Baugebiet am östlichen Stadtrand von Königsbrunn. Wieder einmal gibt es Abstimmungsbedarf mit Grundstückseigentümern. Nur: Das ist in einem solch großen Verfahren durchaus zu erwarten. Auch in Schwabmünchen verzögerte sich der Start des neuen Baugebiets. Dazu gibt es in Königsbrunn mehr als 90 beteiligte Parteien. Stadtrat und Bürgermeister tun gut daran, jetzt keine neue Verhandlung über Kaufpreise mehr zu führen. Wem das Angebot der Stadt nicht reicht, kann später noch versuchen, per Gericht mehr Geld zu erstreiten. Das würde aber den Erschließungsprozess nicht aufhalten.
Der Traum vom Eigenheim wird teuer
Denn die Folgen jeder weiteren Verzögerung bekommen die Familien zu spüren, die sich im Baugebiet ihren Traum vom Eigenheim erfüllen wollten. Sie stehen angesichts der Entwicklung der Baupreise vor einer enormen Entscheidung: Können wir uns das noch leisten? Selbst mit den etwas weniger teuren Grundstücken im Einheimischenmodell wird es richtig teuer, dazu kommen steigende Kreditzinsen. Dass das fertige Baugebiet schnell voll wird, ist daher kaum zu erwarten. Einige werden sich ein Grundstück sichern und auf sinkende Preise hoffen.
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