Kleinbusse für die Region als Modell für die Zukunft? Klingt gut, aber...
Plus Im Raum Schwabmünchen und Bobingen gab es jüngst Ausfälle im Nahverkehr. Spontan wurden Kleinbusse eingesetzt. Das hätte langfristig entscheidende Nachteile.
Das Problem ist bekannt: In Deutschland fehlt es an Menschen, die Lastwagen oder Busse steuern dürfen. Um den Mangel an geeigneten Fahrern zu umgehen, wurden im Augsburger Land jetzt sporadisch Kleinbusse eingesetzt. Dafür ist kein spezieller Busführerschein nötig. Sind die Kleinbusse vielleicht ein Modell für die Zukunft?
Kleinbusse werden bereits vielfach eingesetzt
Kleinbusse sind flexibel, verbrauchen weniger Diesel. Immer mehr von ihnen werden elektrisch angetrieben. Wissenschaftler testen automatisiert fahrende Kleinbusse für den Einsatz im öffentlichen Nahverkehr in ländlichen Regionen. In vielen Kommunen werden außerdem Kleinbusse auf Anruf losgeschickt. Das klingt gut. Einen wesentlichen Nachteil gibt es aber.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Kleinbus ist nicht gleich Kleinbus. Es gibt durchaus die Möglichkeit für Rollstuhlfahrer – siehe Bürgerbus in Großaitingen. Und man könnte durch eine einfache Erhebung eruieren, welche Strecken wie stark und wann sie stark frequentiert sind. Es ist nicht immer so, dass Massen von Menschen z.B. von Hiltenfingen nach SMÜ wollen. Da ist der "große" Bus Material- und Treibstoffverschwendung. Größere Gruppen kann man auch anmelden oder durch Sonderbusse befördern. Alles eine Sache der Organisation und vor allem des Wollens. Wenn man nur die Nachteile sieht, wird es keinerlei Fortschritt geben.