Linie 3: Rollstuhlfahrer in Königsbrunn haben Anspruch auf Teilhabe
Plus Dass in Königsbrunn Menschen mit E-Rollstuhl teils nicht in die Straßenbahn kommen, ist kaum begreiflich. Denn der Bedarf für Zusteigehilfen kommt nicht überraschend.
In Königsbrunn können Fahrerinnen und Fahrer von E-Rollstühlen die Straßenbahn nur eingeschränkt nutzen. Man muss sich das schon kurz auf der Zunge zergehen lassen: Eine neu gebaute Tramtrasse erfüllt nicht den Anspruch, dass alle Menschen sie nutzen können. Noch dazu in einer Stadt, wo es bekanntermaßen ein massiv erhöhtes Aufkommen von E-Rollstühlen gibt.
Das Fritz-Felsenstein-Haus ist eine riesige Einrichtung und in der Stadt leben weitere Menschen, die sich außerhalb des Förderzentrums ein Leben aufgebaut haben. Sie alle haben einen Anspruch auf Teilhabe. Und alle diese Menschen lässt man nun hängen, indem man nicht überall für Einsteigemöglichkeiten sorgt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Muss man das Verstehen? Da wird eine Trambahnlinie über Jahrzehnte favorisiert und zum Schluss durchgedrückt. Neue Gleisverlegungen sind notwendig, ein Neubau von etlichen Anschluss-/Haltestellen wird notwendig, doch an Barrierefreiheit für Rollstuhlfahrer wird nicht gedacht?! Wer es noch kennt, das Hornbacher Schießen ist dagegen ein Kindergeburtstag. Solch ein Versagen ist doch insbesondere mit dem Aspekt eines kompletten Neubaues diverser Haltestellen nicht zu verstehen. Bleibt die Frage, warum man solch inkompetentes Planungspersonal mit solch beträchtigen Planungen beauftragt?