
Demokratie ist kein Selbstläufer, sie muss eingeübt werden. Die U18-Wahl für die bayerische Landtagswahl kann das Kindern und Jugendlichen beibringen.
Ganz klar: Mit einer U18-Wahl wird kein echtes Parlament und kein echter Landtag gewählt. Dennoch ist die Aktion weit mehr als nur eine Spielerei.
U18-Landtagswahl – Demokratie muss erhalten bleiben
Gerade in diesen Jahren wird in Deutschland und ganz Europa klar, dass Demokratie, einmal erreicht, nicht für alle Zeiten erhalten bleiben muss. Das machen inzwischen Politikerinnen und Politiker aller demokratischen Parteien immer wieder klar. Demokratie muss verteidigt, eingeübt, ja, geliebt und gelebt werden. Doch das passiert nicht von selbst. Ein Gefühl für Demokratie entwickelt sich nicht plötzlich mit dem 18. Geburtstag, wenn aus Jugendlichen Wählerinnen und Wähler werden. Der Unterricht in diesem gesellschaftspolitischen Fach gehört ins Elternhaus, in den Jugendtreff und auch in die Schule. Vor diesem Hintergrund ist es eher unverständlich, dass nur drei der mehr als 60 Schulen im Landkreis ein Wahllokal anbieten, insgesamt nur ein Bruchteil der Jugendlichen im Landkreis in 14 Wahllokalen die Möglichkeit haben werden, in ihrer Heimatgemeinde „wählen zu gehen“.
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