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Kompost selbst anlegen: So wird Biomüll zu wertvollem Humus im Garten!

Landkreis Augsburg

Andere für sich arbeiten lassen

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    Ab auf den Haufen: Viele Gartenabfälle eignen sich zum Kompostieren.
    Ab auf den Haufen: Viele Gartenabfälle eignen sich zum Kompostieren. Foto: Christin Klose, dpa-tmn, dpa

    Nicht alles muss in die Biotonne: Wer zu Hause ausreichend Platz hat, kann sich einen Kompost anlegen. Wer sich dafür entscheidet, sollte sich vorher einlesen, denn die Wahl des Standorts spielt genauso eine Rolle wie der Untergrund oder die Belüftung. Aber keine Angst: Ein Kompost ist keine Wissenschaft. In der Hauptsache macht er Spaß: Denn es ist schön, wenn andere für einen arbeiten. Die fleißigen Bodenlebewesen wandeln den grünen Abfall in wertvollen Humus um.

    Häckseln, Hecke und Deko

    Apropos Arbeiten: Ein Garten braucht Zeit und Aufwand. Schnittgut von Hecken oder Bäumen will gehäckselt werden, damit es schneller auf dem Kompost verrottet. Das zerkleinerte Schnittgut kann als Wegbelag genutzt werden. Oder dient als Mulch-Schicht unter Bäumen und Sträuchern. Wem das Häckseln zu viel Arbeit ist: Kleine und größere Äste können auch zu einer Hecke verbaut werden. Freilich geht das nur, wenn ausreichend Platz auf dem Grundstück zur Verfügung steht. Schnittgut lässt sich auch schön zu einer ansprechenden Dekoration arrangieren: Ob Apfelzweige, Haselruten oder Hartriegel-Schnitt - sie alle mausern sich mit wenigen Handgriffen zu Hinguckern mit natürlichem Charme.

    Aus Zweigen lässt sich auch Kunstvolles erarbeiten.
    Aus Zweigen lässt sich auch Kunstvolles erarbeiten. Foto: Franziska Gabbert, dpa-tmn
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