Der Kunstverein Bobingen blickt auf ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr zurück. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung, die in den Galerieräumen im Unteren Schlösschen stattfand, präsentierte die erste Vorsitzende Tanja Leodolter eine beeindruckende Bilanz der Ausstellungstätigkeit: Insgesamt zwölf Ausstellungen konnte der Verein im vergangenen Jahr realisieren – fünf davon in der vereinseigenen Galerie im Unteren Schlösschen, fünf in der Wertachklinik sowie zwei im Rathaus Bobingen.
Bruno Wank mit Einzelausstellung
Besondere Akzente setzte die Einzelausstellung des renommierten Künstlers Bruno Wank, den die Bobinger auch als Preisträger der Ausschreibung „Gedenkort Bobingen“ mit seiner Bronzescheibe auf dem Bobinger Friedhof kennengelernt haben. Ein weiterer Meilenstein war die Verleihung des Bobinger Kunstpreises, der mit Unterstützung der Sparkasse Schwaben-Bodensee vergeben wurde. Der diesjährige Preisträger Gerhard Ribka zeigt derzeit seine Werke in einer Einzelausstellung im Unteren Schlösschen.
Neben der Präsentation externer Kunstschaffender versteht sich der Verein auch als Plattform für seine Mitglieder: Die beliebten Gruppenausstellungen sorgen regelmäßig für ein abwechslungsreiches Kunstangebot und fördern die lokale Kulturszene nachhaltig.
Besondere Jubiläen stehen in zwei Jahren an in Bobingen
Bei den turnusmäßigen Vorstandswahlen wurde das bisherige Team einstimmig im Amt bestätigt. Tanja Leodolter (Erste Vorsitzende) und Irmtraud Steck (Zweite Vorsitzende) genießen weiterhin das Vertrauen der Mitglieder und haben bereits ambitionierte Pläne für die kommenden Jahre. Im Jahr 2027 steht ein doppeltes Jubiläum bevor: Der zehnte Bobinger Kunstpreis und das 40-jährige Bestehen des Kunstvereins werden mit einem besonderen Veranstaltungsprogramm gefeiert.
Auch Bürgermeister Klaus Förster, der die Wahlleitung übernahm, würdigte die Arbeit des Vereins. In seinem Grußwort betonte er: „Die Ausstellungen Ihrer Mitglieder haben in den vergangenen Monaten Farbe ins Rathaus gebracht. Kunst ist ein wichtiger Faktor im Alltag.“ (AZ)
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden