
Flugplatz Lechfeld: Die A400M kommen definitiv nicht

Plus Die Pläne für eine Transportdrehscheibe mit den A400M-Großraumflugzeugen auf dem Flugplatz Lechfeld sind endgültig vom Tisch. Jetzt gibt es eine Absage der Verteidigungsministerin.

Es bleibt dabei: Die A400M-Transportmaschinen werden nicht auf dem Lechfeld stationiert. Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) nimmt ihre Entscheidung zur Stationierung des Transportflugzeuges A400M der Bundeswehr auf dem Lechfeld nicht zurück. Das teilte sie CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt und seinem Stellvertreter Hansjörg Durz in einem Schreiben mit.

Der Standort Untermeitingen bleibe aber Ausweichflughafen und als Option für künftige Stationierungsentscheidungen erhalten, heißt es im Brief der Ministerin. Als Grund für die Absage nennt sie das geringe Interesse anderer Nationen an der geplanten multinationalen Lufttransporteinheit. Auch in einer nationalen Drehscheibe sieht sie keinen "substanziellen Mehrwert". Mit der Entscheidung für den Standort Wunstorf bei Hannover erwartet Lambrecht eine Verbesserung der Einsatzbereitschaft der gesamten A400M-Flotte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.