Kritik an der A400M-Bruchlandung kommt jetzt auch von Landtagsabgeordneten
Plus Auf dem Lechfeld werden keine A400M-Transportflugzeuge stationiert: Vor einer Woche wurde die Entscheidung des Verteidigungsministeriums bekannt.
Seit 2019 liefen die Pläne, den Flugplatz auf dem Lechfeld umzukrempeln. Jüngst hat das Bundesministerium der Verteidigung entschieden, doch keine A400M auf dem Lechfeld zu stationieren. Das hat nun auch drei Landtagsabgeordnete aus der Region auf den Plan gerufen. Die Abgeordneten Alex Dorow, Carolina Trautner und Peter Tomaschko, alle CSU, äußern sich kritisch.
Sie wollen einen gemeinsamen Brief an SPD-Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht verfassen. Scharfe Kritik kam bereits vom CSU-Bundestagsabgeordneten Hansjörg Durz. Eine Anfrage beim Ministerium hatte das Aus für den A400M in Schwaben ans Licht gebracht.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich verstehe die nahe dem Lech wohnenden Mitbürger nicht immer so ganz:
So konnte ich vor 20 Jahren noch von Augsburg nach Hamburg fliegen. Vor 10 Jahren konnte ich das schon nicht mehr, Mitbürger haben den Linienflug von und nach Augsburg zum Erliegen gebracht.
Dieser Tage wurde davon berichtet, dass in Penzing dem Bau einer Fabrik mit hohem Zukunftspotential auch Bürgerinteressen entgegenstanden.
Und nun meinen Politiker den Bürgerinteressen zu dienen, wenn sie sich für eine intensive Nutzung eines Militärflughafens im Lechfeld einsetzen.
Ich diesem Zusammenhang möchte ich auf Putins Hyperschallrakete aufmerksam machen: „Sie ist unfassbar schnell, tödlich präzise und bislang gibt es offenbar nichts, was sie aufhalten könnte“, schrieb vor einer Stunde FOCUS ONLINE. – vgl. (https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/ch-47m2-kinschal-so-funktioniert-putins-unbesiegbare-hyperschallrakete_id_70460814.html). Ich meine gehört zu haben, diese Rakete fliegt über 12.000 km/h.
Helmut Eimiller
Es passt aber auch nicht in die heutige Zeit, dass jeder Ort samt seiner Obrigkeit inkl. Landtagsabgeordnete, sofort aufjault, wenn sein Areal nicht so genutzt wird wie geplant oder gewünscht. Es muss ein Gesamtkonzept für die Bundeswehr und seine Standorte her. Es geht nicht um die Befindlichkeiten eines einzelnen Ortes, es geht um die Allgemeinheit. Ich erwarte vom Verteidigungsministerium endlich ein Konzept für ganz Deutschland, ungeachtet der Befindlichkeiten einzelner Gemeinden. Aber daran haben sich seit Jahren alle Verteidigungsminister die Zähne ausgebissen, warum sollte es nun anders sein. Ich bin ehrlich gespannt, wieviel Standvermögen Frau Lamprecht haben wird, um eine effektive Bundeswehr auf die Beine zu stellen. Denn nur darum geht es in erster Linie. Das Militär nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten für eine einzelne Region zu beurteilen, darf nicht mehr sein.