Prozess: 26-Jähriger hat eigenen Vater mit einer Spitzhacke erschlagen
Plus Vor dem Landgericht in Augsburg wird eine "Wahnsinnstat" aus Obermeitingen aufgearbeitet: Ein 26-Jähriger muss in den Maßregelvollzug einer Psychiatrie.
Der 26-Jährige, der im vergangenen Jahr in Obermeitingen seinen eigenen Vater mit einer Spitzhacke erschlagen hatte, ist schuldunfähig. Das Augsburger Landgericht ordnete die weitere Unterbringung des Mannes im Maßregelvollzug einer Psychiatrie an. Ein Gutachter sprach von einem "beispielgebenden Fall einer paranoiden Schizophrenie".
Der Wahn hatte im Juli 2021 tödliche Folgen. Der 62-jährige Vater des damals 25-Jährigen bestieg am Abend die Badewanne. Es dauerte nicht lange, als der Sohn im Raum stand. In der Hand hielt er eine Spitzhacke aus dem Gartenschuppen. Ohne große Umschweife fing er an, hinterrücks auf den völlig arglosen Vater einzuschlagen. Mit etwa 20 Schlägen des Gartengeräts zertrümmerte er den Schädel seines Vaters, der diese Verletzung nicht überlebte.
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