
Flüchtlingspolitik: So laut war der Hilfeschrei des Landrats noch nie


Landrat Martin Sailer holt beim Thema Flüchtlingsunterbringung zum verbalen Rundumschlag aus und hat eine klare Botschaft an die Regierung von Schwaben.
Der Landkreis sei bei der Aufnahme von Flüchtlingen am Ende, sagte Landrat Martin Sailer am Montag im Kreisausschuss. Er wolle mit aller Kraft verhindern, dass Schulturnhallen belegt werden. Sailer ganz deutlich: Die Regierung von Schwaben, die im Bezirk die Geflüchteten verteilt, müsse ihn anweisen und ihm konkret sagen, welche Halle geschlossen wird.
„Wir beziehen die Prügel, aber das interessiert diejenigen nicht, die die Menschen zuweisen“, sagte Sailer. Er spielte auf die gescheiterten Pläne für ein Hotel als Flüchtlingsunterkunft an. Der Landkreis hatte ein Hotel im Güterverkehrszentrum Gersthofen angemietet, um darin schrittweise bis zum Jahresende bis zu 440 Menschen unterbringen zu können. Nachdem es zu einem Streit zwischen dem Hotelbetreiber und dem Eigentümer gekommen war, zog der Landkreis die Reißleine und ließ die Pläne fallen. „Wir mussten Planungssicherheit haben“, erklärte Sailer zu den Hintergründen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
(edit/mod/NUB 7.2)
Da hätte der Landrat besser mal vor dem (wohl auch finanziellen) Hoteldesaster seinen Hilfeschrei abgesetzt. Wohl nur wenige hätten Ihn dafür kritisiert, wenn er bereits vor ein paar Wochen signalisiert hätte: "voll ist voll". Blinder Aktionismus hilft selten.
Wer Kriege unterstützt, 100 Milliarden fürs Militär aus gibt, statt in die Entwicklungshilfe, braucht sich nicht beklagen wenn Flüchtlinge kommen.
>>Wer Kriege unterstützt,<<
Richtig! Gerade auch die Putinschen Propagandisten, die hier mit falschen Quellen behaupten, dass die Amerikaner diesen Krieg wollten, unterstützen diesen Krieg.
Raimund Kamm
@Raimund Kamm: Herr Kamm (wir waren ja mal per Du, ist aber schon ne Zeit her), Sie haben da in diesem Punkt sicher recht, aber trotzdem sollten Sie und Ihre Grüne da mal ganz leise sein, denn solange z. B. die Grünen Länder wie Indien, Algerien, Tunesien oder Marokko partout nicht in die Liste der sicheren Herkunftsländer aufnehmen wollen, sind Sie und Ihre Grünen für den Migrantenstrom mitverantwortlich. Die ideologische Verbohrtheit der Grünen (nicht nur bezüglich dieses Problems) kostet uns Sicherheit, Geld und Wohlstand. Ich hoffe (als ehemaliger Grünen-Wähler!), dass der linksgrüne Spuk in 2 Jahren vorbei sein wird. Wenn nicht, gnade uns Gott.
Wo sie recht haben Herr Kamm,
da haben Sie auch recht und bekommem dafür "von mir" auch die "volle Unterstützung" Ja!
@ RAIMUND KAMM
Darüber, ob die Amerikaner diesen Krieg wollten oder nicht traue ich mir kein sicheres Urteil zu. Dass sich ihr Engagement, das Töten und Zerstören schnellstens zu beenden jedoch sehr in Grenzen hält ist offensichtlich. Warum wohl?
Herr "Friedensbewegter" Georg Krr, Herr "Friedensbewegter" Groenninger,
diesen Krieg will und wollte ganz allein nur ein Land - die Russen (ausgenommen der Volksteil dort, der gegen Putin und Co. und deren "Spezialoperation" demonstrieren und dafür hohe Strafen in Kauf nehmen).
Dieser Krieg wird zurecht und allein von den Ukrainern beendet - wenn alle russischen Soldaten aus den okkupierten Gebieten einschließlich der Krim vertrieben wurden oder freiwillig mit gestreckten Waffen abziehen.
Würde man die Ukraine nicht mit Waffen unterstützen, gäbe es das schöne demokratische und freiheitliche Land nicht mehr - es wäre eine weitere russische Kolonie, gespickt mit Verhaftungen, Unterdrückung, Leifen und Unfreiheit
Das aber wollen die Ukrainer nicht!
Offensichtlich aber die "Friedensbewegten" in Deutschland !
Diesen ist der Scheinfrieden , in Wahrheit die Friedhofsruhe, der in vom Kreml beherrschten Gebieten herrscht, eben lieber als wahre Freiheit vor Rußland, als Frieden in Freiheit!
Vielleicht sind sie aber nur simple Feiglinge, die in Angst vor Moskau leben (wollen)!
Genauso ist es Frau Maria T.
das sind alles "Feiglinge" und Sie haben es genau auf den Punkt gebracht., Ja!
>>es wäre eine weitere russische Kolonie, gespickt mit Verhaftungen, Unterdrückung, Leifen und Unfreiheit<<
Aber "Hauptsache" uns in Deutschland hgeht es gut, eine Schande ist so eien "Denkweise" Ja!
Frau "Kampfbegeisterte" Maria T:
"Dieser Krieg wird zurecht und allein von den Ukrainern beendet"
Falls die nicht zwischenzeitlich alle miteinander - inkl. der wehrpflichtigen jungen Männer - in Deutschland eingereist sind . . .
Immerhin haben bereits, Stand 23. 7. 2023, rund 18 Prozent der Ukrainer*innen eine sozialversicherungspflichtige Arbeit in Deutschland aufgenommen . . .
...und was soll erst im übernächsten Jahr sein...
Bundestagswahl :) AfD 25%, Wagenknecht 15%, Freie Wähler 8%, das wird spannend.
Wenn wir dieses Jahr schon nicht mehr weiter wissen, was soll dann nächstes Jahr sein?