
Große Hilfsbereitschaft im Landkreis Augsburg für Flüchtlinge aus der Ukraine

Plus Viele Menschen im Landkreis Augsburg wollen helfen und melden sich bei ihren Rathäusern. Sie bieten Wohnraum an. Doch noch gibt es keine offiziellen Zuweisungen.
Mal ist es das Obergeschoss, in dem bis vor Kurzem noch die inzwischen verstorbenen Großeltern gewohnt haben, mal das Gästezimmer im Keller oder auch eine ganze Wohnung. In bald jeder Gemeinde im Augsburger Land wird inzwischen nach Wohnraum für Geflüchtete vor dem Krieg in der Ukraine gesucht. Unbürokratisch wollen die Gemeinden und Städte gemeinsam mit dem Landratsamt helfen. Und der Wille zur Hilfe im Landkreis ist enorm: Auch wenn in den jeweiligen Rathäusern noch sortiert und gesammelt wird, könnten viel mehr Unterbringungsmöglichkeiten als erwartet in dieser Woche noch ans Landratsamt gemeldet werden. Dort will man vorbereitet sein.
Zunächst laufe die Aufnahme von Geflüchteten über das Ankerzentrum der Regierung von Schwaben, beschreibt der Sprecher des Landratsamts, Jens Reitlinger. Von dort sollen die Menschen schnell ihren Anschlussunterkünften zugewiesen werden, so der Plan. Und dafür hat der Landkreis zunächst das Kreisjugendheim in Dinkelscherben im Blick. Dort soll in der Turnhalle eine Notunterkunft für 50 Personen eingerichtet werden.
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