Warten, bis endlich jemand anhält: So kommen die Mitfahrbänke an
Mittlerweile gibt es um Schwabmünchen mehrere Mitfahrbänke. Wie das Modell in der Praxis bisher abläuft.
Eine Bank, ein freundlich gestaltetes Schild und ein Hinweis, wohin es gehen soll: Seit August gibt es mehrere Mitfahrbänke im südlichen Landkreis. Dort kann jeder Platz nehmen und sich von Fahrern mitnehmen lassen. Für Menschen ohne Auto sind die Bänke in der Theorie eine Alternative zu öffentlichen Verkehrsmitteln. Funktioniert das Modell in der Praxis?
Die ersten Autos, die an der Mitfahrbank im südlichen Bereich der Dorfstraße gegenüber der Einmündung Bergstraße in Mittelstetten vorbeifahren, haben kein Interesse an Beifahrern. Nach 20 Minuten hält das erste Auto eines Mittelstetters. Er habe angehalten, weil er selbst einmal habe ausprobieren wollen, jemanden mitzunehmen, sagt er. „Das ist eine schöne Idee. Muss aber natürlich auch von den Menschen angenommen werden.“ Davor habe er noch nie jemanden dort sitzen sehen.
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