Zusammen mit rund 50 Bürgerinnen und Bürgern aus der Region und unterstützt durch das Planungsbüro Herb und Partner stellte die Integrierte ländliche Entwicklung (Ile) Zwischen Lech und Wertach ihre Entwicklung in den vergangenen Jahren und ihre bis dato abgeschlossenen Projekte auf den Prüfstand. Landschaftsarchitektin Franziska Burlefinger ordnete den strukturellen Wandel, örtliche Besonderheiten der Gemeinden sowie kommenden Herausforderungen für das Ile-Gebiet ein. Im Anschluss wurden mögliche Handlungsfelder für die zukünftige Arbeit vorgestellt.
Die Teilnehmer sollten ihre Prioritäten für die Entwicklung festlegen. Diese sollen demnächst in öffentlichen Arbeitskreisen vertieft werden. Am Ende des Prozesses steht ein integriertes Ländliches Entwicklungskonzept, welches die Ziele und Ausrichtung der Ile für die kommenden fünf Jahre vorgibt. Innerhalb dieses Rahmens kann die Region für Projekte, die diese Entwicklung unterstützen, Fördermittel über die Ämter für ländliche Entwicklung oder aus europäischen Programmen erhalten. So stehen beispielsweise für das Jahr 2025 bis zu 75.000 Euro für Kleinprojekte zur Verfügung.
Geld für Kleinprojekte sind möglich
Der Erste Vorsitzende der Ile, Bürgermeister Marcus Knoll, freut sich über den gelungenen Startschuss: „Durch die Ile Zwischen Lech und Wertach haben unsere Gemeinden über die letzten Jahre bei vielen Themen erfolgreich zusammengearbeitet, ich freue mich, dieses Erfolgsmodell mit neuen Impulsen fortzusetzen. Die Ile Zwischen Lech und Wertach besteht seit dem Jahr 2007. Dazu zählen die sieben Gemeinden Amberg, Hiltenfingen, Hurlach, Igling Lamerdingen, Langerringen und Obermeitingen. Interessierte Bürger sind dazu eingeladen, sich am Prozess zu beteiligen. Die Termine nächsten Workshop-Veranstaltungen werden unter www.ile-lech-wertach.de bekannt gegeben.
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