Landkreis Augsburg: Schwimmen in der Pandemie: So kommt man in die Hallenbäder

Plus Mit Reservierung oder ohne: Schwimmen ist beliebt. Wer ins Bad will, muss sich auch im Kreis Augsburg gut vorbereiten. So sind die Regeln in Bobingen.

VonJana Tallevi und Elmar Knöchel

Aufatmen bei Schwimmerinnen und Schwimmern: Auch bei hohen Inzidenzen darf vorerst weiter geschwommen werden. Wie berichtet, hat das bayerische Kabinett die Hotspot-Regel ausgesetzt. Das bedeutet, dass die Bäder auch bei Corona-Fallzahlen von mehr als 1000 geöffnet bleiben dürfen. Doch wer ins Bad will, muss sich oft genug gut vorbereiten.

Im Bobinger Hallenbad Aquamarin dürfen sich maximal 45 Badegäste zur gleichen Zeit aufhalten. Die maximale Auslastung errechnet sich aus 25 Prozent der zur Verfügung stehenden Kleiderschränke. „Mit Einführung der 2G-plus-Regel kam es zu einem deutlichen Rückgang der Besucherzahlen. Seit Besucher mit Drittimpfung das Bad ab dem Tag der Drittimpfung und ohne Vorlage eines zusätzlichen negativen Testnachweises besuchen dürfen, ist wieder ein Anstieg der Besucherzahlen erkennbar“, sagt Eva-Maria Gürpinar, Pressesprecherin der Stadt Bobingen: „Bisher wurde die maximale Auslastung in Bobingen nicht erreicht. Zu langen Wartezeiten beim Einlass kam es nicht.“ In Kürze soll im Aquamarin ein softwarebasiertes Zählsystem eingeführt werden. Badbesucher können dann vorab die aktuell verfügbaren Plätze auf der Homepage der Stadt Bobingen abrufen. Eine vorherige Ticketreservierung sei nicht möglich und eine Anmeldung auch nicht nötig, sagt Gürpinar.

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