
(Un-)soziale Medien: "Wir sollten wissen, dass das Handy kein Freund ist"


Soziale Medien sind heute wichtiger denn je. Warum Maike Weiß, Lehrerin in Königsbrunn, trotzdem weitgehend darauf verzichtet und welche Tücken die Nutzung birgt.
15 Minuten. Das ist das Zeitlimit, das Maike Weiß sich für die Soziale-Medien-App Instagram auf ihrem Handy eingestellt hat. Die 29-Jährige ist Lehrerin an der Fritz-Felsenstein-Schule in Königsbrunn. Einige Zeit war sie gar nicht auf sozialen Plattformen aktiv, kehrte Instagram und Facebook komplett den Rücken. Dass sie sich dafür entschieden hat, hatte gute Gründe.
"Für mich begann das Umdenken im Referendariat", erklärt Weiß. "Da habe ich gemerkt, dass ich mich damit sowohl abgelenkt habe als auch vor Stress geflüchtet bin. Irgendwann ist mir dann aufgefallen, dass ich richtig viel Zeit auf Instagram verbringe." Die Anzeige der Bildschirmzeit war für sie ausschlaggebend, ein bis zwei Stunden am Tag allein für Instagram zeigte sie an. "Das war eigentlich Zeit, die ich nicht hatte", so die 29-Jährige. "Und es war viel zu viel Zeit dafür, dass es mich nicht weiterbrachte."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.