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Wie ein Vater durch Sterbehilfe seinen Frieden fand

Landkreis Augsburg

„Er hat sein Leben gelebt“: Eine Frau spricht über den begleiteten Freitod ihres Vaters

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    Wie die Sonne untergeht, hat ein damals 88-Jähriger aus dem Landkreis Augsburg im Herbst zum letzten Mal mitbekommen - weil er es so wollte.
    Wie die Sonne untergeht, hat ein damals 88-Jähriger aus dem Landkreis Augsburg im Herbst zum letzten Mal mitbekommen - weil er es so wollte. Foto: Patrick Pleul, dpa (Symbolbild)

    Wie die Präsidentschaftswahl in den USA ausgeht, hätte den Mann aus dem Landkreis Augsburg schon noch interessiert. Aber er entschloss sich, vorher zu sterben. Einen Monat nach seinem Tod im Herbst vergangenen Jahres wäre er 89 Jahre alt geworden. Der Mann starb in den eigenen vier Wänden, in seinem Zimmer in einer Einrichtung für betreutes Wohnen. Seinen Tod hatte er vorher monatelang geplant. Unterstützt haben ihn seine Tochter und ein Sterbehilfeverein. Unheilbar krank sei er nicht gewesen, erklärt die Tochter an ihrem Küchentisch in Großaitingen im Landkreis Augsburg. Aber lebensmüde.

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